Schaue dir folgendes Video an um dich über die Themen Geldwäsche und Schattenfinanz zu informieren:
Die untenstehenden Definitionen helfen dir dabei die Inhalte des Videos einzuordnen:
Geldwäsche bezeichnet das Umwandeln von Geld aus illegalen Quellen in legales Vermögen. Oft ist Geldwäsche mit dem Verschieben von Geld über Landesgrenzen verbunden. Geldwäsche ist damit nicht nur selbst eine kriminelle Handlung, sondern auch eine wichtige Voraussetzung für andere kriminelle Handlungen und den Aufbau illegaler Vermögen.
Schattenfinanzplätze ziehen mit maximaler Intransparenz anonymes Kapital an. Sie ermöglichen beispielsweise die Gründung von (Briefkasten-)Firmen, bei denen der wahre Eigentümer im Hintergrund („wirtschaftlicher Eigentümer“) nicht veröffentlicht und oft nicht einmal registriert wird. So können Steuern hinterzogen sowie Gelder gewaschen und veruntreut werden. Über die Anonymität hinaus bieten die Schattenfinanzplätze für ihre Kunden oft von ausländischen Anwaltskanzleien maßgeschneiderte Regulierung und laxe Kontrollen an.
Transparenzregister: In Folge der vierten Geldwäscherichtlinie der EU wurde 2017 zwar ein Transparenzregister eingeführt. Es gibt aber noch zu viele Schlupflöcher. Wirtschaftliche Eigentümer müssen beispielsweise nicht aufgeführt werden. Daher können die Eigentümer oft nicht über ausländische (Briefkasten-)Firmen hinaus ermittelt werden.
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