Wohlstand für alle! Sind niedrigere Steuern für Milliardär*innen die Lösung oder Teil des Problems?

Immer wieder wird behauptet, niedrigere Unternehmenssteuern würden allen zugutekommen – durch höhere Investitionen, mehr Wachstum und neue Jobs.

Doch unsere Analyse vorhandener Daten und konkreter Fallbeispiele zeigt das Gegenteil: Von Steuersenkungen für Unternehmen profitieren tatsächlich nur wenige, nämlich v.a. profitable Firmen und ihre vermögenden Besitzer. Ihre Gewinne steigen, werden nur gering besteuert, oft wird das Geld im Ausland oder in passiven Anlagen geparkt.

Wie geht es besser?
📣 Statt einfach auf Wachstum zu hoffen, sollte die Wirkung von Steuersenkungen analysiert werden – vor allem mit Blick auf die Milliardenvermögen
📣 Eigentum verpflichtet. Damit dieser Anspruch des Grundgesetzes auch umgesetzt wird, braucht es zuerst eine umfassende Rechenschaftspflicht für sehr große Vermögen.
📣 Die Mindereinnahmen durch die Senkung der Unternehmenssteuer ab 2028 sollen durch eine Milliardärssteuer und reformierte Erbschaftsteuer ausgeglichen werden.

👉 So können ungleiche Vermögensverteilung korrigiert und öffentliche Leistungen fairer finanziert werden – ohne Risiko für Wachstum und Jobs.

Hier geht es zur Studie.

Hier geht es zum Online-Annex der Studie und weiteren Informationen zu Deutschlands Milliardären und ihre Vermögen.

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